CeBIT 2016

Autor: solarstrombauer (Helmut Thomas)

CeBIT rückt Digitalisierung noch stärker in den Mittelpunkt

Topthema für 2016: d!conomy: join – create – succeed

Die Digitalisierung hat alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft erfasst. Mit hoher Geschwindigkeit wird sie Leben und Arbeiten tiefgreifend verändern. Mit ihrem neuen Topthema greift die CeBIT diesen Mega-Trend auf.

Hannover. Das Topthema der CeBIT 2016 steht fest: „d!conomy: join – create – succeed“. „Mit dem neuen Topthema rückt die CeBIT den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Die Devise zum Beginn des digitalen Zeitalters heißt: mitmachen, gestalten, erfolgreich sein“, sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Dienstag in Hannover.

Im engen Austausch mit der digitalen Wirtschaft sei bewusst entschieden worden, d!conomy aus dem Jahr 2015 fortzusetzen. Frese: „Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, sie ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern überlagert alles und bietet langfristig große Chancen. Nun gilt es, sich diesen Herausforderungen zu stellen und aktiv sein eigenes Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

Mit „d!conomy: join – create – succeed“ beschreibt das Topthema der CeBIT einen Prozess und erreicht so jeden Entscheider, aber auch jedes Unternehmen – unabhängig von der Branchenzugehörigkeit – an dem jeweiligen Status der digitalen Transformation. „Aktuelle Studien zeigen, dass vor allem kleinere und mittelgroße Unternehmen noch zögerlich sind, sich der Digitalisierung zu stellen“, sagte Frese. So hat sich einer Roland-Berger-Studie zufolge bislang nur jedes zweite Unternehmen mit den Implikationen der Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell beschäftigt. Ebenso kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass nahezu zwei Drittel der Unternehmen nach eigenen Einschätzungen eine geringe digitale Reife aufweisen.

„Dabei wird die Digitalisierung alle Bestandteile bestehender Wertschöpfungsketten – in jedem Wirtschaftszweig – beeinflussen. Hinzu kommen disruptive Ansätze junger agiler Unternehmen, die mit digitalen Geschäftsmodellen etablierte Märkte aufbrechen und sich schnell zu neuen Konkurrenten entwickeln“, sagte Frese.

Mit „d!conomy: join – create – succeed“ werde gleichermaßen deutlich, dass Wirtschaft und Unternehmen, Verwaltung, Politik und Gesellschaft insgesamt die Chancen der Digitalisierung nutzen können. „Zu Beginn der digitalen Ära müssen sowohl die großen, als auch politischen Rahmenbedingungen gestaltet werden – etwa mit Blick auf Datensicherheit und Privatheit. Ebenfalls müssen neue Geschäftsmodelle, Kundenschnittstellen und Unternehmens- und Produktionsprozesse entwickelt werden, genauso wie neue Kommunikations- und Arbeitsformen“, sagte Frese. „Wer sich auch künftig in einem hochdynamischen Marktumfeld behaupten will, muss die Chancen der digitalen Transformation ergreifen.“

Die Informationen, Innovationen und Inspirationen dazu liefere die CeBIT, sagte Frese. Mit ihrer Ausrichtung als weltweit wichtigste Veranstaltung für das digitale Business wird die CeBIT 2016 einen kompletten Überblick über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung geben und auch kontroversen Themen den Raum zur Diskussion bieten. Das Event legt starkes Gewicht auf Showcases aus den Anwenderbranchen, Diskussionen und Vorträge der CeBIT Global Conferences liefern Visionen und Konzepte. Disruptive Geschäftsmodelle werden unter anderem im Startup-Bereich SCALE11 erlebbar.

ICT switzerland / Die Schweiz ist das Partnerland der CeBIT 2016

Die Schweiz ist 2016 das Partnerland der CeBIT in Hannover, der weltweit grössten b2b Veranstaltung der digitalen Welt. Dies ist eine einzigartige Chance, um die innovative Stärke und digitale Kompetenz der Schweiz einem internationalen Publikum zu präsentieren – über 3 300 Aussteller und 220 000 Besucher aus 100 Ländern besuchen jährlich die Messe in Hannover. Die Schweiz wird mit etablierten Unternehmen, innovativen Start-ups, Universitäten und Fachhochschulen auftreten.

Die CeBIT hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer ICT-Wirtschaft entwickelt. Die Schweizer Unternehmen haben ihre Präsenz in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und dieses Engagement trägt nun Früchte, wie Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland, festhält: «Dass wir von der Deutschen Messe AG eingeladen wurden, im Jahr 2016 das Partnerland der CeBIT zu sein, ist eine Ehre und einmalige Chance, die wir nutzen müssen. Produkte und Dienstleistungen der ICT-Wirtschaft begegnen uns heute in allen Bereichen, sie sind Innovationstreiber und erhöhen unsere Produktivität. Ich bin überzeugt, dass ein erfolgreicher Auftritt der Schweiz in Hannover das Bewusstsein für die Relevanz der Informations- und Kommunikationstechnologien bei Wirtschaft, Politik und Gesellschaft schärfen wird.»

Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, der die CeBIT 2016 eröffnen wird, begrüsst die Wahl der Schweiz zum Partnerland. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) betont die Bedeutung der Digitalisierung: «Die Schweiz ist ein kleines Land, aber hinsichtlich der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist sie in vielen Bereichen führend. Innovation ist der Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Wir wollen auch in Zukunft ganz vorne mitspielen – und das können wir in Hannover der Welt zeigen.»

Der Kooperationsvertrag mit der Deutschen Messe AG über die Teilnahme der Schweiz als Partnerland der CeBIT wurde am 1.07.2015 von ICTswitzerland Präsident Ruedi Noser und Geschäftsführer Andreas Kaelin anlässlich des BITKOM-Sommerfestes in Berlin unterzeichnet.

Für weitere Auskünfte:

Andreas Kaelin, Geschäftsführer ICTswitzerland T.+41313116245| andreas.kaelin@ictswitzerland.ch
Andrej Vckovski, Vorstand ICTswitzerland T. +41442975905| andrej.vckovski@netcetera.com

 

Über ICTswitzerland

ICTswitzerland ist die Dachorganisation der Verbände sowie der Anbieter- und Anwenderunternehmen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie vertritt die Interessen der ICT-Wirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit, bezweckt die Förderung und Weiterentwicklung der Branche, fördert die führende Position der Schweiz im Bereich Forschung und Entwicklung und den Nachwuchs von qualifizierten ICT-Fachkräften. Mit rund 200‘000 Beschäftigten ist das ICT-Berufsfeld das sechstgrösste der Schweiz. Die ICT-Branche ist mit einer Bruttowertschöpfung von CHF 27 Mrd. (2011) die sechstgrösste Wirtschaftsbranche der Schweiz. http://ictswitzerland.ch

 

Über die CeBIT

Die CeBIT in Hannover ist die weltweit wichtigste Veranstaltung für die Digitalisierung. Im Rahmen einer einzigartigen Verzahnung von Messe und Kongress präsentieren die beteiligten Weltkonzerne, Mittelständler und Startups die relevanten Themen der IT-Wirtschaft und Digitalisierung wie etwa Big Data and Analytics, Cloud-Anwendungen, Mobile, Social Business, IT-Sicherheit oder Internet of Things. Mehr als 200 Sprecher liefern bei den CeBIT Global Conferences in Keynotes und Foren den Überblick über die wichtigsten Trends und Themen der digitalen Welt. Partnerland 2016 ist die Schweiz. Weitere Informationen unter www.cebit.de.

Quelle und weitere Informationen über die CeBIT unter  www.cebit.de

Messegelände Hannover
Hermesallee
30521 Hannover

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